Junge Oper
Baden-Württemberg

Jurij Kowol

Jurij Kowol, 2000 in Essen geboren, studiert Musiktheaterwissenschaft an der Universität Bayreuth. Studienbelgleitend absolvierte er Praktika und Hospitanzen in Opernregie und Operndramaturgie am Opernhaus Graz (Der Fliegende Holländer) sowie am Landestheater Coburg (The Greek Passion) und am Opernhaus seiner Heimatstadt, dem Aalto-Musiktheater Essen (Orfeo ed Euridice und Der Freischütz). Während des Studiums arbeitete er als Studentische Hilfskraft am Forschungsinstitut für Musiktheater zur Unterstützung der Lehre sowie projektbezogen zur Erforschung der Wagner-Rezeption während des Zweiten Weltkriegs. An der Universität betreute er die Campus-Produktion von Büchners Leonce und Lena dramaturgisch. In der Spielzeit 2022/23 ist er Mentee des Förderungsprogramms des Dramaturgie-Netzwerks für junge Nachwuchsdramaturgen an der Komischen Oper Berlin. Jurij Kowol ist Stipendiat der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Richard-Wagner-Stipendienstiftung.

Nach einer Dramaturgie-Assistenz und dem begleitenden Chor-Engagement bei der Produktion von La traviata 2022 ist er nun Dramaturg der Jungen Oper Baden-Württemberg.

In seiner Freizeit liest, debattiert und singt er gerne; u.a. im Extrachor des Landestheaters Coburg und im Konzertchor der Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth, wo er seit dem Sommersemester 2022 auch ein Gaststudium für Gesang absolviert.