Serena Harts Wunsch, sich ganz auf ihre stimmliche Ausbildung zu konzentrieren, festigte sich durch den Gesangsunterricht bei Rosina Ragg während des Schulmusikstudiums in Stuttgart mit dem Hauptfach Schlagzeug. 2016 begann sie ihren künstlerischen Bachelor in Gesang bei Prof. Timothy Sharp und Sabine Goetz an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, welchen sie im Januar 2021 abschloss. Ergänzend absolvierte Serena den pädagogischen Bachelor und ist neben ihren Auftritten als Sängerin auch als Gesangspädagogin tätig. Seit Oktober 2021 studiert sie Master Konzert/Lied in Mannheim, in dem sie auch Unterricht in Liedgestaltung bei Prof. Axel Bauni und Prof. David Santos nimmt.
Die Auftrittsfelder von Serena Hart sind vielfältig. Als Chorsängerin trat sie schon von Kindheit an in verschiedenen Ensembles und Chören auf. Sie sang im Kammerchor Stuttgart. Im Ensemble Mannheim Vocal der Christuskirche Mannheim wird sie regelmäßig angefragt. Opernerfahrung sammelte sie in einem Hochschulprojekt „Die Vögel des Papageno“ in der Rolle der Papagena. und im szenischen Projekt „Ohne K(uns)t wird’s still“, in dem sie Teile der Rolle der Licori (La fida ninfa, Vivaldi) und des Oscar (Un ballo in maschera, Verdi) sang.
Als Konzertsängerin ist Serena Hart vor allem im Raum Mannheim und in ihrer Heimat Unterfranken tätig, wo sie in Kirchenkonzerten sowie in Lieder- und Konzertabenden mitwirkt. Ihr Fokus liegt vor allem auf dem Repertoire der Epoche des Barock und Klassik. Ein Highlight war die musikalische Mitgestaltung des ökumenischen Festgottesdienst im Rahmen der 43. Händel-Festspiele Karlsruhe, in dem sie 2020 begleitet von einem Ensemble der Badischen Staatskapelle Karlsruhe sang. Serena nahm bereits an Meisterkursen und Workshops teil, sowohl für die solistische Weiterbildung der Stimme bei Sybilla Rubens, Caroline Melzer (Neue Musik), Annette Kleine (Wuppertaler Musiksommer 2018) und Deborah York (im Rahmen der Internationalen Händelakademie Karlsruhe 2019) als auch für die chorische Weiterbildung bei Prof. Hans-Christoph Rademann und Bernhard Schmidt.